Selbst der IWF hält einen strengen Lockdown für alternativlos! Der IWF – der Internationale Währungsfond? Ist der IWF plötzlich für die Gesundheit der Menschen weltweit zuständig? Oder was treibt diese Organisation bezüglich ihrer Finanzen so um?
Derweil
leidet in Deutschland fast die gesamte Wirtschaft unter dem Lockdown. Und zur
Wirtschaft gehört auch die Primärproduktion, die Landwirtschaft. Und da gibt es
nicht nur das Getreide und die Kartoffeln auf den Äckern – da gibt es auch
lebende Tiere. Und zwar zu Millionen. Alleine die Schweinehaltung in
Niedersachsen reicht an die Bevölkerungszahl heran.
Sieben Millionen Schweine dienen hier der Fleischproduktion. Im vorgesehenen
Zyklus werden sie nach wenigen Monaten geschlachtet. Die unverzichtbaren Schlachthöfe
wurden aufgrund von „Corona-Fällen“ jedoch vielfach geschlossen. Als Folge
bleiben die Schweine im Stall und wachsen munter weiter. Bald sind sie dadurch
nicht mehr vermarktungsfähig und der zur Verfügung stehende Platz nicht mehr ausreichend.
Hinzu kommen steigende Energie- und Futterkosten. Der Landwirt gerät in größte
Not.
Wer zur Landwirtschaft überhaupt keinen Bezug hat – und das betrifft heute die meisten Menschen, kann sich die Dramatik nicht ausmalen. Soll das staatlich subventionierte Keulen und anschließende Wegwerfen des Fleisches einsetzen? Sollen auch das Grillen im Garten oder der Rollbraten aus dem Backofen der Vergangenheit angehören – dank „Corona“ und weil alles vom Kadaverwagen abgeholt wurde?
Heute
gab es zu diesem Thema einen emotionalen Beitrag der Nds. Agrarministerin
Barbara Otte-Kinast im Landtag in Hannover: „Mich erreichen Telefonate von
weinenden Männern und Frauen, die nicht mehr ein und aus wissen“, so
Otte-Kinast. „Sie sagen, ich töte meine Schweine und werde mich
umbringen.“
Auch das sind „Corona“-Folgen.
Quelle: NDR Niedersachsen – Hallo Niedersachsen