Langenhagen. Die Zusammensetzung der Einwohnerschaft in
Langenhagen war Thema im Sozialausschuss des Stadtrates vom 7. Oktober.
Das Echo von Sonnabend, 25. Oktober, brachte folgende Überschrift auf der
zweiten Seite: 18,73 Prozent der
Langenhagener haben keinen deutschen Pass.
Diese Überschrift ist schon irreführend und im Text geht es unklar weiter. Denn es wird einerseits mit Prozentzahlen und andererseits mit absoluten Zahlenangaben gearbeitet. Wer es mit dem schnellen Kopfrechnen „nicht so hat“, erfasst die Aussagen nicht.
Im Gegensatz zum Personalausweis gibt es keine „Passpflicht“ in Deutschland. Zum Reisen innerhalb der EU reicht der Personalausweis aus.
Gemeint ist wohl, dass diese schlappen 19 Prozent (Echo: 10712 Einwohner) der Bewohner Langenhagens keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Jeder fünfte Einwohner in Langenhagen ist also ein Ausländer.
Aber es gibt auch noch jene Ausländer, die einen deutschen Pass erhalten, ihren ursprünglichen Pass aber nicht abgegeben haben. Diese DoppelpassInhaber werden im Echo mit 7505 Personen angegeben. Das sind rund 13 Prozent der Einwohner.
Diese Zahl dürfte jedoch höher liegen, weil die Verwaltung nur auf die Daten des Einwohnermeldeamtes zugreifen kann. Wenn ein „Eingedeutschter“ während eines Heimaturlaubes außerhalb der EU sich einen neuen Pass vom dortigen Bürgermeister ausstellen lässt, erfährt die deutsche Behörde nichts davon.
Auch ohne familiäre Auslandsbeziehungen ist es möglich, sich einen weiteren Pass „zu besorgen“. Internet und Bücher geben dazu die Anleitung.
In Langenhagen wohnen offiziell gegenwärtig circa 57000 Menschen.
(Ein Prozent sind also 570 Einwohner)
Folgende Tabelle ergibt sich aus den gerundeten obigen Daten:
| Status: | Einwohner: | In Prozent gerundet: |
| Ausländer | 10700 Personen | 19 % |
| Doppelpass- Inhaber | 7500 Personen | 13 % |
| „Alte Langen- hagener“ | 38800 Personen | 68 % |
| Gesamtein- wohnerschaft Langen- hagens | 57000 Personen | 100 % |
Ausländer und DoppelpassInhaber machen also bereits 32 Prozent der Einwohnerschaft in Langenhagen aus. Verwässert wird die Zahl der „Alten Langenhagener“ durch die nicht erfasste Anzahl jener eingebürgerten und ehemals ausländischen Personen, die keine andere außer der deutschen Staatsbürgerschaft besitzen. Oft Menschen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und vollkommen integriert sind.
In der Kategorie „Alte Langenhagener“ finden sich aber auch die inzwischen möglich gewordenen „Turbo-Einbürgerungen“ von sogenannten Ortskräften aus Afghanistan und „Interessenten“ aus anderen Ländern weltweit. Politisch ist diese „Tarnung“ durchaus gewollt. Denn Deutschland soll möglichst ohne Widerstand aus der Bevölkerung „bunter“ werden.
Welche Folgen zeitigt aber die Zuwanderung so vieler Ausländer in kurzer Zeit in ein bislang gewachsenes Gemeinwesen wie die Stadt Langenhagen? Dies ist doch eine drängende Frage und diese Frage wird seitens der Politik und der Verwaltung beharrlich ausgeblendet. Weggucken hat jedoch nicht die Wirkung, dass die Probleme verschwinden.
Prof. Dr. Jürgen Poeschel lehrte an der Universität Oldenburg im Fach „Politische Theorien“.
Eine seiner Kernaussagen zur kulturfremden Einwanderung lautete: Wenn eine Gemeinschaft 10 % bis 15 % kulturfremde Menschen aufnimmt, beginnt die Gemeinschaft instabil zu werden.
Diese Menge hat die politische Kommune Langenhagen schon längst überschritten.
Die offenen Grenzen mit der illegalen Zuwanderung aus aller Welt sind das eine Problem für Deutschland. Die tatsächliche Gefahr geht von der Demographie aus. Ein Blick in die Kreißsäle offenbart die wahre Lage. Schulklassen mit nur noch wenigen, originär deutsch sprechenden Kindern, nehmen deutlich zu.
Das aktuell so heiß diskutierte „Stadtbild“ wird sich sehr rasch noch deutlicher ändern. Denn die für Deutsche auf den Kopf gestellte Alters- bzw. Bevölkerungspyramide wird zunächst die „Omas gegen Rechts“ und ihre Altersgenossen aus eben diesem Bild entfernen.
Gerriet Kohls, Kaltenweide
Beitrag:
Krall & Bubeck: Patzelt warnt – Deutschlands Eliten in der Sackgasse
Themen u.a. im Video: Warum Bildung, Wirtschaft & Sozialstaat gleichzeitig scheitern. Migration ohne Integration – die tickende Sozialbombe.