Langenhagen. Geschlechtergerechtigkeit
wird nicht durch Sprachverhunzung erreicht. Offenbar geht es auch nicht mehr um
das Ziel der „Gerechtigkeit“ zwischen Mann und Frau, sondern um Gleichsetzung
und im weiteren um die Zerstörung der gewachsenen gesellschaftlichen Strukturen,
insbesondere der Familien. Ist „Gender-Gaga“ (Birgit Kelle) dabei nur ein
Werkzeug?
Aktuell hat die Verwaltung der Stadt Langenhagen eine Liste vorgelegt, die
Einsparmöglichkeiten im städtischen Haushalt aufzeigen soll. Auffällig dabei
ist, daß überall meist lächerlich kleine Summen gefunden wurden, auf die die
Verwaltung (?) gut und gerne verzichten
oder andere bezahlen lassen kann. Unter anderem kann sie gut auf Ortsräte
verzichten und sich eine Erhöhung der Hundesteuer und sonstige Abgaben
vorstellen, die dann natürlich der ohnehin schon genug geschröpfte Bürger
bezahlen soll. Was die Verwaltung aber offenbar überhaupt nicht kann ist – bei
sich selbst zu suchen (!).
Und hier kommt die obige
Fragestellung wieder ins Spiel:
Wozu dient beispielsweise überhaupt eine Gleichstellungsbeauftragte, die immer
nur eine Frau sein darf und die direkt dem Bürgermeister verantwortlich ist?
Was macht die Gleichstellungsbeauftragte aktuell und was hat sie an nützlichen
Dingen bisher so umgesetzt?
Und, liebe Verwaltung, die Gleichstellungsbeauftragte soll nur ein markantes Beispiel sein. Wo gibt es bei EUCH mit Blick auf die anstehenden „Corona-bedingten“ Steuereinbußen Einsparmöglichkeiten, die über einige hundert Millionen Euro bezogen auf die kommenden Jahre hinausgehen?
Was wird dem steuerzahlenden Bürger wohl wichtiger sein? Endlich schülerfreundliche Schulen ohne Container-Anbau für die eigenen Kinder zu bekommen oder ein tolles neues Rathaus für eine ohnehin überbordende und weitgehend wertschöpfungsfreie Verwaltung finanzieren zu „dürfen“? Zudem für eine Verwaltung, die nicht nur aufgrund von Genehmigungsvorbehalten und eigenwilligen Auslegungen von Vorschriften kontraproduktiv auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Einfluß nimmt, sondern auch selbst politisch agiert.
Hier geht es zur Petition „Nein zum Gender-Deutsch“
https://petitionfuerdemokratie.de/nein-zum-gender-deutsch/