Rathausbau in Kriegszeiten – und wo bleibt der Zivilschutz?

Langenhagen. Zwei Jahre Ukraine-Krieg und die EU und die NATO sind im Krieg voll involviert. Das Kriegsgeschrei wird sogar immer lauter, je mehr deutlich wird, daß die Ukraine aus eigener Kraft in dieser Auseinandersetzung nicht bestehen kann.
Rußland ist im Vergleich zur Ukraine einfach viel größer an Volk und Fläche, Rußland hat Waffen und Munition, Rußlands Industrie ist bereits auf Kriegswirtschaft eingestellt – und vor allem: Rußland ist nicht isoliert und alleine auf der Welt. Rußland hält als BRICS-Staat nicht nur gute Beziehungen zu China und Indien! Und die Folge daraus ist, daß es de facto kein wirksames Handelsembargo gegen Rußland gibt – und das hat es zu keiner Zeit gegeben.

Der Landsknecht würde sagen: „Der Westen sitzt mächtig in der Scheiße!“

Und was machen deutsche Politiker? Kümmern sie sich etwa um eine Deeskalation, um eine diplomatische Initiative, um ein baldiges Kriegsende?

Weit gefehlt! Die grüne Außenministerin Annalena Baerbock erklärt in der öffentlichen Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Straßburg:
„We are fighting a war against Russia!“
Verteidigungsminister Pistorius (SPD-Niedersachsen) will Deutschland innerhalb weniger Jahre „kriegstüchtig“ und nicht etwa verteidigungsfähig machen.
Und der CDU-Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter fordert die deutsche Lieferung von Raketen mit großer Reichweite an Kiew, damit die Ukraine damit Ziele im russischen Hinterland angreifen kann. Er benennt auch gleich mögliche Ziele: Brücken, Industrieanlagen und selbst Ministerien in Moskau.
Seine Forderung: „Der Krieg muß nach Rußland getragen werden!“
Deutsche Panzer, wovon etliche bereits zerstört wurden, rollen schon seit Monaten an der Ostfront und die hier geforderten Raketen kommen nicht ohne spezielles westliches Wissen und Personal aus, um eingesetzt werden zu können.
Übrigens besitzt Rußland auch Raketen – sogar Hyperschallraketen, die mit herkömmlichen und atomaren Sprengköpfen ausgerüstet werden können.

Wie kann man eine solche politische Lage anders bezeichnen als Krieg!?

Und wo bleibt dabei der Zivilschutz?

Hannover ist Landeshauptstadt von Niedersachsen. Aus der Region Hannover ist auch Kriegsgeschrei zu vernehmen.
Die russische Satellitenaufklärung wird zwischen Hannover und Langenhagen keinen Unterschied machen. Dort sieht man zusätzlich den wichtigen Verkehrsflughafen. Daß Langenhagen einen eigenen Bürgermeister hat, wird der russischen Militärführung nicht interessieren.

Was also, wenn auch die Russen auf die Idee kommen, daß nicht nur die Ukraine, sondern auch ihr förderndes „Hinterland“, nämlich die aggressiven westlichen Waffenlieferer getroffen werden müssen?
Dann ist die hiesige Zivilbevölkerung dem schutzlos ausgeliefert. Denn zu lange Zeit hat die Politik von der „Friedensdividende“ geredet – hat nicht nur die Bundeswehr, sondern auch den Zivilschutz über Jahrzehnte „in die Tonne“ gefahren.

Was ist nun in Langenhagen zu tun, liebe Verwaltung?

Es müssen Prioritäten gesetzt werden! Eine erste mögliche Maßnahme zum Schutze der Einwohner sticht geradezu ins Auge, denn die 6000 Quadratmeter große Baukuhle liegt bereits offen da. Anstatt für die ohnehin schon vollkommen verfettete Stadtverwaltung Luxusbüros für 500 Behördenbediensteten zu bauen, muß ein Luftschutzbunker her. Für die mehr als 120 Mio. Euro, die der geplante Rathausbau kosten wird, läßt sich das gut einrichten. Und da es um Zivilschutz geht, wird der Bund dafür einiges an Geld locker machen müssen.
Auf dem Betondach des entstehenden Bunkers könnte ein Erweiterungsbau für die IGS errichtet werden. Denn die Schüler sind wichtiger als die über eintausendköpfige Verwaltung, die ohnehin um mindestens die Hälfte verkleinert werden muß.

Für den Erweiterungsbau der IGS ist es nicht nötig, ein Architektenwettbewerb durchzuführen. Das Gebäude muß funktional sein und darf sich gerne auf einfache geometrische Zuschnitte stützen. Im Grunde reichen eine Handskizze des Bürgermeisters und ein williger und fähiger Langenhagener Bauunternehmer aus, welcher in der Lage ist, das Projekt zu einem Festpreis umzusetzen.
Auf eine europaweite Ausschreibung muß dabei verzichtet werden. In Zeiten der Kriegswirtschaft gelten eben andere Bedingungen. Außerdem bleiben so zusätzlich Steuern in der Stadt, was die Sache nochmal günstiger gestalten wird.

Gerriet Kohls, Langenhagen / 01.03.2024

Bürgerfrage in der Ratssitzung vom 11.03.2024

Die nachfolgende Fragestellung ergeht an die Verwaltung und den Rat der Stadt Langenhagen, sowie an die politischen Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne.

Geehrte Ratsmitglieder,

offenbar steuert Deutschland (schlafwandelnd) auf einen Krieg mit Rußland zu.

Der Verteidigungsminister Pistorius (SPD) will Deutschland innerhalb weniger Jahre „kriegstüchtig“ machen.

Die Außenministerin Baerbock (GRÜNE) erklärt: „We are fighting a war against Russia!“

MdB Kiesewetter (CDU) will Waffen liefern, die auch Ministerien in Moskau treffen können.

MdB Strack-Zimmermann(FDP) geriert sich Waffenlobbyistin ohne Grenzen.

Luftwaffen-Generale erörtern in einem geheimen Internetgespräch wie sie die Krim-Brücke mit Raketen zerstören können. Dabei erwähnen sie, daß US-Amerikaner bereits aktiv am Krieg in der Ukraine teilnehmen.
Der französische Präsident Macron fordert den Einsatz von NATO-Bodentruppen in der Ukraine.

  1. Was wollen Sie auf den Weg bringen, um angesichts der akuten Kriegsgefahr den Langenhagener Zivilschutz zu gewährleisten?
  2. Was wollen Sie als Parteimitglieder tun, um in Hinblick auf die angeschlagene Kriegsrhetorik mäßigend auf Ihre Bundespolitiker einzuwirken?

Gerriet Kohls, 11.03.2024

Weitere Quellen:

AUF1.TV (27.02.2024): Droht Dritter Weltkrieg? – USA verlegen Atomsprengköpfe nach Großbritannien

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/droht-dritter-weltkrieg-usa-verlegen-atomsprengkoepfe-nach-grossbritannien

FL und Verkehrt.eu (28.02.2024) – Sacharowa warnt vor „Kriegstüchtigkeit“: „Für Deutschland endete das immer in Katastrophen“

Sacharowa warnt vor „Kriegstüchtigkeit“: „Für Deutschland endete das immer in Katastrophen“ | Friedliche Lösungen (friedliche-loesungen.org)


Sacharowa warnt vor „Kriegstüchtigkeit“: „Für Deutschland endete das immer in Katastrophen“ (verkehrt.eu)

Compact-online.de (01.03.2024) – Deutsche Offiziere planen Angriff auf die Krimbrücke

Deutsche Offiziere planen Angriff auf die Krimbrücke – COMPACT (compact-online.de)

Die Weltwoche (02.02.2024) – Reiten uns unfähige deutsche Generäle in einen dritten Weltkrieg?

https://www.youtube.com/watch?v=vgAYCwNP36o

Petition mitzeichnen!

Compact-online.de (04.03.2024) – Petition gegen den Krieg:


Schulsanierung zweiter Klasse?

Langenhagen. Es geht um die IGS Langenhagen. Laut „Echo“ wandten sich frühere Lehrkräfte der IGS mit einem „Brandbrief“ an Rat und Verwaltung der Stadt Langenhagen.

Da die aktiven verbeamteten Lehrer eine gewisse politische Zurückhaltung wahren müssen, wurden die Pensionäre an den Start gebracht. Mit Hinweis auf das (großzügig ausgestattete) neue Gymnasium verlangen auch sie für die IGS eine entsprechende „finanzielle und bauliche Gleichbehandlung“. Gefordert wird die „uneingeschränkte Umsetzung des Raumkonzepts“.

Die in der Mehrheit rot-grün eingestellte Lehrerschaft erntet nun die Früchte der von ihnen seit Jahrzehnten mitgetragenen linken Politik. Denn so langsam geht dem Staat das bislang viele Geld der gebeutelten Steuerzahler aus. Nicht nur die „Ereignisse der jüngsten Pandemie und der Krieg in Europa“ zeitigen ihre weitreichenden Folgen, wie die CDU antwortete.

Gnadenlos werden Unsummen für politische Unsinnigkeiten aus dem Fenster geworfen; Gelder, die zwangsläufig woanders fehlen. Gleichzeit werden damit die Fundamente von Staat und Gesellschaft unterminiert. Und das alles auch noch unter großem Beifall nicht zuletzt von politisierenden Lehrern.

Es sind die vielen kleinen Aktionen und die großen, bis hin zur ungehinderten Masseneinwanderung aus aller Welt und zur Kriegsbeteiligung Deutschlands in der Ukraine gegen Rußland, die so zerstörerisch wirken.

„Unser“ Bildungssystem wurde u.a. beschädigt von der mehrfach „reformierten“ Rechtschreibreform. Von der Frühsexualisierung und Gendermainstreaming. Von der Regenbogenbewegung bis „Fridays for Future“, Geschichtsklitterung mit anerzogenem deutschen Selbsthaß und Klimawandelschwachsinn. Hinzu kommen die inzwischen „bunten“ Schülergesellschaften mit einer teilweisen „speziellen Sozialisation“ und Lehrer, die nicht nur die Schüler in ihren Klassen, sondern über diese die Eltern zu Hause gleich miterziehen wollen. Politische Indoktrination gehört aber nicht zum schulischen Bildungsauftrag.

Gibt es einen Weg zurück?

Die Forderungen aus dem „Brandbrief“ lassen erkennen, daß die Unterzeichner die Lage in Langenhagen und ganz Deutschland, sogar in Europa, verkennen. Womit sie allerdings nicht alleine sind.

Als Pensionäre hätten sie die zeitliche Muse und eigentlich auch den nötigen Verstand, um auf die Dinge zu schauen. Kleiner Auszug:
Wer Kindern und deren Eltern ständig Zukunftsängste einjagt und eine familienfeindliche Politik, inklusive „Gen-Spritzen und Maskentragen“, unterstützt, braucht sich über die negative Bevölkerungsentwicklung nicht zu wundern. Die (ur‑)deutsche Frau ist bei einer Geburtenrate von 0,9 Kind(ern) angelangt. Zur „Arterhaltung“ wäre eine Geburtenrate von 2,1 nötig.

Wer die absichtlich herbeigeführte Kinderlosigkeit durch unkontrollierte Zuwanderung aus unkompatiblen Kulturen ausgleichen möchte, wird den bisherigen Staat zerstören.

Wer den Klimawandelunsinn befördert und es toll findet, Atomkraftwerke abzuschalten und damit eine DeIndustriealisierung vorantreibt, sorgt für weniger Geld in den Staatskassen.

Wenn dazu noch ein unnötiger Krieg zum Vorteil eines korrupten Regimes geführt wird, wird mit den gelieferten Panzern das investierte Geld schlicht verbrannt. Hinzu kommt die auf lange Zeit angelegte Vollalimentierung angeblicher Kriegsflüchtlinge, die per FlixBus regelmäßig ins „Kriegsgebiet“ fahren und keineswegs nur aus der Ukraine stammen.
Auf Langenhagen bezogen ist übrigens der Neubau des Rathauses für eine in weiten Teilen bereits überbordende und mit mehr oder meist weniger Sachverstand ausgerüsteten und damit in die privaten und wirtschaftlichen Belange der Bürger hineinregierende Verwaltung offenbar wichtiger, als eine geeignete Schule für die Kinder der Steuerzahler zu bauen. Auch so wird Zukunft verspielt.

Steuergeld wird ohne Sinn und Verstand und sogar unter Rechtsverstößen verbraten. Da zu viele zu lange dabei mitmachten, ist auch die Euro-Währung mit nun steigender Inflation ins Wanken geraten.
Insgesamt sehe ich kein wirksames politisches Handeln zur Umkehr. Ein ernsthaftes Gegensteuern würde zudem etliche Jahre benötigen, um erste Wirkungen zu zeigen.

Weil der von Linken beklatschte Gesellschaftswandel ungebremst weitergeht, steht insbesondere für die Beamten noch viel mehr auf dem Spiel. Woher soll auf Dauer ein gesellschaftlich und wirtschaftlich heruntergewirtschafteter Staat das Geld für Pensionen und Rentenzahlungen nehmen? Wenn es noch schlimmer kommt: Wird ein islamisch-sozialistischer Staat, der keine Industrie mehr hat und bald fünfmal am Tag betet, viel Wert darauf legen, eine bis dahin mit üppigen Pensionen ausgestatteten Beamten- / Lehrerschaft mit Geld zu versorgen?

Pensionierte Lehrer hätten allen Grund darüber nachzudenken, wie die eigene und die nahe Zukunft ihrer jungen Kollegen wohl aussehen könnte. Eine „Gleichstellung“ der IGS mit dem bereits fertiggestellten Gymnasium dürfte wohl das kleinere Problem sein.

Gerriet Kohls, Langenhagen

Zur Erweiterung des geistigen Horizonts des angesprochenen Kreises verweise ich auf das folgende Taschenbuch:

Roman „Unterwerfung“ von Goncourt-Preisträger Michel Houellebecq

https://www.weltbild.de/artikel/buch/unterwerfung_21184127-1

Weitere Infos:

Wohlstand in der EU ungleich verteilt. Belgier viermal so reich wie Deutsche!

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/wohlstand-der-deutschen/

GRÜNE: Deutsche haben „moralische Pflicht“, Wohlstand abzugeben!

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/gruene-deutsche-haben-moralische-pflicht-wohlstand-abzugeben/ 

theGermanz vom 18.08.2023 – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann:

«Wir sind nicht nur der kranke Mann Europas, sondern laut Internationalem Währungsfonds der kranke Mann der Welt», sagte Linnemann. Der IWF habe prognostiziert, dass die Bundesrepublik unter den großen Industriestaaten weltweit das einzige Land sei, dessen Wirtschaft in diesem Jahr schrumpfen werde. «Alle anderen Länder wachsen.»

https://www.the-germanz.de/cdu-generalsekretaer-will-eine-agenda-2030-fuer-deutschland/