Kaltenweide – Gedenken zum Volkstrauertag?

Kaltenweide. Das war am gestrigen Sonnabend eine echte Trauerveranstaltung. Der Rahmen war feierlich wie immer. Die Feuerwehr war angetreten, Fackeln beschienen die Szenerie und eine kleine Blaskapelle rahmte die abgelesenen Reden von Pastorin und Ortsbürgermeister Langrehr ein. Die zivile Zuhörerschar belief sich leider auf nur wenige Personen.
Die Erlebnisgeneration des letzten Krieges ist bereits abgetreten und das Interesse an dieser Gedenkveranstaltung in der mittlerweile multikulturellen Gemeinde offenbar nicht mehr vorhanden.

Der Inhalt beider Reden, die entsprechend lustlos vorgelesen wurden, war wohl von zentraler Stelle zu diesem Zweck den Rednern als Vorlage zur Verfügung gestellt worden.

Der Volkstrauertag scheint in Langenhagen-Kaltenweide aus der Zeit gefallen zu sein. Wo kein betroffenes Volk mehr ist, ist auch keine Trauer für die „in den Weltkriegen und den Kriegen unserer Zeit verstorbenen Menschen“ (Zitat Langrehr) vorhanden.

Alleine der Duktus, die Auslassungen und die verwendeten Begriffe der Redner verschleierten die tatsächliche Brutalität und das Drama des Krieges als Umstand, im dem „Menschen“ lediglich „verstorben“ sind. Letztlich gedenken wir nach Meinung der Redner der Opfer überall auf der Welt – wir denken auch an die, die erst in jüngster Zeit durch „Gewalt ums Leben“ kamen. Hingewiesen wurde auf die aktuellen Opfer in der Ukraine, Gaza, Tschad und Sudan. So gesehen, kann die ganze Menschheitsgeschichte betrauert werden.
Der Sinn des Volkstrauertages wird auf diese Weise vollkommen entleert.

Der Volkstrauertag (Heldengedenktag) ist aber den deutschen, gefallenen Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges gewidmet. Und diese sind auch nicht einfach nur im gegebenen Umfeld „verstorben“, sondern sie sind oft in jungen Jahren zu Millionen auf vielfältige Weise gefallen: Im Panzer erstickt und verbrannt, durch Bomben, Granaten und Mienen zerfetzt oder im sinkenden U-Boot ertrunken. Andere sind an der Front verhungert und erfroren – ohne Nachschub, ohne Hoffnung und oft weit von der Heimat entfernt.

Das alles fällt den linken Rednern natürlich nicht ein. Denn für Linke gibt es keine deutschen Opfer mit ihren schlimmen Schicksalen wie Tod und schwerste Verwundungen, die die betroffenen Familien tief erschütterten und endlosen Schmerz und Verzweiflung über sie brachten – die übrigens bis heute nachweisbar sind und nachhaltig wirken. Psychologen sprechen hier von transgenerationale Traumata.  

Gerriet Kohls, Kaltenweide

Es geht auch anders:

Junge Freiheit (16. November 2025) – Interview zum Volkstrauertag

Mit fast 102 Jahren ist er einer der letzten Veteranen des Zweiten Weltkriegs: Kurt Schornsheim überlebte nicht nur die Schrecken der Kämpfe, sondern auch den Alptraum der amerikanischen Rheinwiesenlager. Zum Volkstrauertag erzählt der ehemalige Gefreite der Kriegsmarine von seinen erschütternden Erlebnissen. Auszug aus dem Interview:

Schornsheim: Nein, ich bin für Verteidigung, aber gegen Krieg. Und wie jetzt von einem Krieg gegen Rußland gesprochen wird, das ist doch Wahnsinn! Die Leute, die es forcieren, haben keine Ahnung, was Krieg bedeutet. Ich sehe auf meine alten Tage mit Entsetzen, wie heute die Lektion, die wir 1945 gelernt haben, von Politikern und Medien vergessen wird. Das hätte ich nicht für möglich gehalten!“

https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2025/weltkrieg-zeitzeuge/

Junge Freiheit (16. November 2025) – Volkstrauertag

„Wir durften doch unsere deutschen Soldaten nicht ehren“

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2025/wir-durften-doch-unsere-deutschen-soldaten-nicht-ehren/

Klimaschutz? Rat und Verwaltung schädigen Bürger

An Rat und Verwaltung in Langenhagen 
Bürgerfragestunde vom 03.11.2025 

Klimaschutz? Rat und Verwaltung schädigen den Bürger massiv. 

Als Bürger Langenhagens fordere ich Rat und Verwaltung auf, alle Bestrebungen und Maßnahmen, die im weiteren und engeren Sinne unter dem Stichwort „Klimaschutz“ laufen, sofort einzustellen. 
Der oberste Klima-Guru Bill Gates ist von der Klima-Ideologie abgerückt und behauptet nun das Gegenteil von früheren Aussagen. Offensichtlich hat er genug Geld mit dem Klimaschwindel ergaunert. 

Es war von Anfang an naiv zu glauben, dass das für die Pflanzenwelt lebenswichtige Spurengas Kohlendioxid (CO2) ein Hebel sein könnte, um das Weltklima zu beeinflussen. Dass der „Klimaglaube“ so weit um sich greifen konnte, beweist nur, wie wenig sich viele Menschen dem eigenständigen Denken hingeben. 
Für jene Menschen, die es einfach nicht wahrnehmen wollen: Einen Klimawandel gibt es. Er findet im Tageslauf und von Monat zu Monat im Jahreslauf statt. Darüber hinaus in längeren Perioden durch kosmische Gegebenheiten. Alle denkbaren Wetterlagen finden zeitgleich auf der Erde statt. Der fokussierte Blick auf die heimische Region ist also nicht vollständig. 
Fakt bleibt: Es gibt keinen Klimawandel, der von Menschenhand beeinflussbar wäre. Auf ein bestimmtes Ziel hin ausgerichtet schon mal gar nicht. Wer etwas anderes behauptet, der liegt falsch. Derjenige unterstützt die Angstmache mit den Klimalügen. 
Der Mensch hat sich seiner verändernden Umwelt anzupassen – nicht das Klima dem Menschen! 

Die Klimalügen und die parallel dazu staatlicherseits gefahrenen Coronalügen haben das Leben und Wirtschaften in der Stadt Langenhagen während der vergangenen Jahre massiv beschädigt – und sie schädigen das Wirken der Bürger, ob privat oder gewerblich, weiterhin. 

Anstatt die Bürger für unsinnige (Klimaschutz-) Maßnahmen finanziell auszuquetschen, ist ihnen weitgehende Autonomie zu gewähren. Einen Nanny-Staat braucht niemand. Bürokratieabbau und weitgehende Einsparungen innerhalb der Verwaltung haben an erster Stelle zu stehen. Das Geld ist bei den Bürgern besser aufgehoben. 

Ich fordere alle Ratsmitglieder und alle Verwaltungsbediensteten auf, endlich zur Zurückhaltung zu kommen und, soweit es dem einzelnen Mitglied aufgrund der persönlichen Verfassung möglich ist, den Verstand zum Wohle des Bürgers einzuschalten. Dafür wurden Sie in den Rat gewählt und dafür werden Sie, die Leute in der Verwaltung, vom Steuergeld des Bürgers bezahlt. 

Gerriet Kohls

Nachtrag vom 12.11.2025:

Reitschuster.de – Der Flop von Belem (plus Kommentare)

https://reitschuster.de/post/belem-ausser-spesen-nichts-gewesen/

Bilddatei der Heiratsurkunde widerrechtlich gespeichert

Reisepaß nur mit Heiratsurkunde

Der nachfolgende Brief wurde dem Rathaus Langenhagen am Samstag, 03. Mai 2025, direkt zugestellt.

Da der Bürgermeister Mirko Heuer darauf bis zur Ratssitzung am Montag, 23. Juni 2025, nicht reagiert hat, wurde der Brief an den Ratsvorsitzenden in der Bürgerstunde überreicht.

An das Rathaus:

Gerriet Kohls

Bürgermeister Heuer
Rathaus

30853 Langenhagen

Langenhagen, 03. Mai 2025

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Heuer, 

nun hat es fast zweieinhalb Jahre gedauert, bis Ihre Stadtverwaltung Langenhagen und die von Ihnen empfohlene Stelle der Region Hannover mir quasi verbindlich mitteilen konnten, dass es keinerlei Rechtsgrundlagen zur Speicherung von Heiratsurkunden im Bürgeramt gibt, die bei Gelegenheit der Passerteilung vom Bürger eingefordert und abgespeichert wurden und vermutlich immer noch werden. 

Warum in der Stadtverwaltung so gearbeitet wird, wie erfahren, bleibt für mich unverständlich und beim Versuch des Verstehens spekulativ. 
Im Rahmen des durchgeführten Schriftverkehrs habe ich meinen Standpunkt und meine Fragen mehrfach eindeutig formuliert. Die jeweiligen behördlichen Antworten darauf waren, ja, wie soll ich das nun formulieren, sie waren mindestens, ich sage es mal so: sonderbar! 

Fest steht, es gab und gibt keine Rechtsgrundlagen für den behördlichen Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte. Daraus folgt: 

Ich verlange hiermit, dass die abgespeicherte Bilddatei meiner Heiratsurkunde und alle Daten, die daraus gewonnen wurden, vollständig aus dem „Gedächtnis“ der Verwaltung gelöscht werden. 

Zweitens verlange ich über den Vollzug eine schriftliche Mitteilung. 

Drittens verlange ich als Bürger der Stadt Langenhagen, dass sich die Verwaltung als Exekutive selbstverständlich an Recht und Ordnung hält und nicht in jedem Einzelfall vom Bürger „zum Jagen getragen“ werden muss. 
Hierzu verweise ich auf Art. 20 Abs. 3 GG: „ … die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.“ 

Ich verbleibe mit freundlichem Gruß
Ihr

Gerriet Kohls 

Anmerkung:

In der heutigen Bürgerfragestunde konnte Stadträtin Stefanie Duensing noch immer keine Rechtsgrundlage benennen, keinen einschlägigen Paragrafen, womit das Handeln der Stadtverwaltung legitimiert wäre. Somit:
Hunderte Heiratsurkunden sind widerrechtlich von der Stadtverwaltung zur digitalen Akte genommen worden.

Quellen:

http://derdreizack.de/datenklau-beim-buerger-durch-die-stadtverwaltung/

http://derdreizack.de/stadtverwaltung-handelt-rechtswidrig-region-schaut-zu/