Wählergemeinschaft Alternative für Langenhagen (WG-AfL) tritt an!

Langenhagen. Die kommunalpolitische Opposition in Langenhagen formiert sich. Als erste Wählergemeinschaft hat die Alternative für Langenhagen (WG-AfL) die erforderlichen Unterstützerunterschriften beim Wahlleiter der Stadt Langenhagen zur Kommunalwahl am 11. September 2016 eingereicht.
Da die Stadt Langenhagen fünf Wahlbereiche aufweist, mußten die Kandidaten jeweils 30 Unterstützerunterschriften bei wahlberechtigten Bürgern in ihren Bereichen einsammeln.

Gerriet Kohls, Langenhagen

Weitere Infos zur neuen Wählergemeinschaft gibt es unter:

http://www.alternative-fuer-langenhagen.de/

Neue politische Akteure betreten die Bühne

Langenhagen. Noch vier Wochen Sommerferien. Kommunalpolitik findet in Langenhagen, wie überall in Niedersachsen, nicht statt. Wären am 11. September nicht die Kommunalwahlen, würden auch die Parteien ruhen. So geht das aber nicht ganz, vor allem, wenn neue politische Mitbewerber “auf den Markt“ streben.

Besonders auch in Langenhagen könnte es spannend werden. Denn es gibt alternative Wählergemeinschaften und Bürgerbündnisse, die in den Rat der Stadt und in Ortsräte einziehen wollen. Sollte es überall mit den wahlamtlich vorgeschriebenen Unterstützerunterschriften klappen, dürften die Protagonisten der alten Parteien noch ins Schwitzen kommen. Aber warum sollte es mit den Unterstützerunterschriften auch nicht klappen, denn die Menschen sind sauer. Enttäuscht von einer Politik, die sie im Stich läßt. Zu offensichtlich wird von den herrschenden Parteien demonstriert, was “man“ vom Bürgerwillen so hält und was Wahlzusagen so wert sind.
Jahrzehntelang konnten sich die alten Parteien in der “politischen Verantwortung“ abwechseln. Mitregiert haben sie alle zu allen Zeiten. So konnten sich Strukturen verfestigen, die einer lebendigen Demokratie nur schaden. Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht. Die Parteien bestimmen den politischen Exkurs und sie bestimmen, worüber geredet werden darf. Jedenfalls versuchen sie das.

Die  Grünen, scheren sich im Grunde nicht mehr um ihre umweltpolitischen Wurzeln. Linke haben längst das Sagen bei ihnen. Weltfremde Ideen und Abartigkeiten findet der neutrale Beobachter vor allem bei den Grünen. Die pädophile Akte wurde von ihnen nicht aufgearbeitet, dafür befördern die Grünen die Frühsexualisierung der Grundschulkinder. Und, um die Kinder noch weiter vom Elternhaus zu entfernen, sind auch Ganztagsschulen ganz toll, denn sie würden eine Gerechtigkeitslücke schließen, wird behauptet. Ob die Eltern das wollen und ob das gut für die Kinder ist, wird nicht gefragt.

Nicht besser ist die SPD. Wohl keine Partei pfeift im Kern mehr auf ihre ursprünglichen Wähler als sie. Jeder illegale Einwanderer ist der SPD inzwischen mehr wert als der karge Rentenbezieher, der sie vierzig Jahre lang gewählt hat und stets seine Mitgliedsbeiträge für Partei und Gewerkschaft bezahlte. Die Welt ändert sich eben – und man muß mit der Zeit gehen. In diesem Sinne hat sich auch die CDU von ihrer Stammwählerschaft verabschiedet. Für welche politischen Ziele die CDU heute steht, können noch nicht einmal ihre Kreisvorsitzenden erklären. Daß die CDU mit der SPD zusammen den deutschen Staat gegen die Wand gefahren hat und wohlmöglich die EU gleich mit abwickelt, ist eine erstaunliche Leistung im negativen Sinn.

Bei alledem ist es nahezu zwangsläufig, daß Bürger Alternativen suchen und landesweit zur Kommunalwahl neue, politisch interessierte Gruppierungen in den Gemeinden auftreten. Es wird eben Zeit, daß die alten Parteien gehen.

Gerriet Kohls, Langenhagen

Weitere Einsichten zu diesem Thema gibt es hier:

https://jungefreiheit.de/kultur/zeitgeist/2016/mehr-misstrauen-wagen/

Vor der Wahl noch mal kurz durchgeboxt

Langenhagen. In den letzten Sitzungen vor der Sommerpause und vor der Wahl am 11. September demonstrieren die Langenhagener rot-grünen Kommunalpolitiker nochmals ihre „unübertroffenen Fähigkeiten“.

Weder im Ortsrat Kaltenweide noch im Rat der Stadt ließen sie sich durch fehlende Informationen irritieren.

Ohne die durch den Schulelternrat der Grundschule Kaltenweide aktuell durchgeführte Elternbefragung abzuwarten, wurde die bisherige Linie zementiert. Rot-Grün will die gebundene Ganztagsschule – egal was die Eltern davon halten.
Das gleiche Bild ergibt sich im Rat der Stadt Langenhagen. Mit ihrer knappen Mehrheit haben die rot-grünen Ratsmitglieder gegen den Rest und gegen Bürgermeister Heuer die Eigenreinigung beschlossen. Damit bekommt die Stadtverwaltung quasi eine ganz neue Firma „aufs Auge gedrückt“. Wird die Reinigung der öffentlichen Einrichtungen in Eigenregie statt durch Fremdvergabe durchgeführt, sind dafür laut Heuer 29 neue Stellen für 53 (Teilzeit‑)Angestellte einzurichten. Diese müssen dann verwaltet, geführt, untergebracht und ausgerüstet werden. Was das kosten wird, weiß noch niemand.

Ja, die rot-grünen Ratsmitglieder „haben es voll drauf“! Auf der Grundlage nicht vorhandenen Wissens können sie weitreichende Entscheidungen für den dafür zahlenden Bürger treffen.

Gerriet Kohls, Langenhagen

Schulelternratsvorsitzender Andreas Eilers bringt Fragebogen zur Ganztagsschule auf den Weg

Kaltenweide. Wie entwickeln sich die Schülerzahlen, wie hoch ist der Bedarf an Hortplätzen, besteht eine Nachfrage nach einer Ganztagsschule, benötigt Kaltenweide eine weitere Schule? Grundlegende Fragen, die Politik und Verwaltung im Bezug auf die Entwicklung des Weiherfeldes noch nie mit der nötigen Sicherheit klären konnten.

Sachfremde Ideen, unbelegte Annahmen und die Behauptung, es bestehe eine Gerechtigkeitslücke, wenn auf eine Ganztagsschule verzichtet werden würde, treiben die rot-grüne Mehrheitsfraktionen im Orts- und Stadtrat bei der Beantwortung dieser Fragen an.

Damit soll jetzt ein Ende gemacht werden. Der Schulelternrat der Grundschule Kaltenweide hat nach guter Vorarbeit durch seinen Vorsitzenden Andreas Eilers ein Elternanschreiben und einen Fragebogen erstellt. Diese Dokumente werden über Krippen, Kindergärten und Grundschule an die Eltern gegeben. Gleichzeitig wird durch Internet und Aushang in diesen Einrichtungen auf die Fragebogenaktion aufmerksam gemacht. Der Schulelternrat hofft auf eine rege Beteiligung der Eltern, um endlich in den Besitz von belegbaren Aussagen zu kommen, die die obigen Fragen beantworten. Die dreiwöchige Umfrageaktion läuft bis zum Freitag, 10. Juni 2016.

Aufschlußreich für Eltern und politisch Interessierte über den Schulbezirk Kaltenweide-Krähenwinkel hinaus dürfte das Elternanschreiben sein. Aktuell liegt wohl kaum ein besserer Text zur Erklärung der verschiedenen Formen der Ganztagsschule vor (siehe Link: Ganztagsschule oder Hort?).

Gerriet Kohls, Kaltenweide

Ganztagsschule oder Hort?

Elternfragebogen

Rot-grün ignoriert Elternwünsche

Kaltenweide. Ob der grüne Ratsherr Dirk Musfeld Klartext reden will, indem er ausschließlich auf die Ganztagsschule setzt oder die SPD-Ratsfrau Dagmar Janik die Wahlfreiheit zwischen Ganztagsschule und Hort fordert, beide zeichnen sich dadurch aus, daß sie die Eltern über die Umstände eines Ganztagsbetriebs im Unklaren lassen und deren Willen genauso ignorieren wie die vielen konstruktiv-kritischen Hinweise aus der Sitzung des Schulelternrats der Grundschule Kaltenweide, an dem die Ortsratsmitglieder teilgenommen hatten. Nach dem Kindeswohl wird in diesem Zusammenhang durch die Kommunalpolitiker erst gar nicht gefragt.

So hätte den Ratsmitgliedern inzwischen eigentlich klar werden müssen, daß es wohl keine breite Zustimmung zur Ganztagsschule in Kaltenweide durch die Elternschaft gibt. Diese Lernunwilligkeit gegenüber dem Bürger könnte vielleicht auch als Halsstarrigkeit bezeichnet werden. Im Gegensatz zur rot-grünen Ratsmehrheit sehen die Eltern sehr deutlich die vorliegenden Probleme: Die Grundschule Kaltenweide ist durch die knappen Räume nicht auf einen Ganztagsbetrieb umstellbar. Mit Schuljahresbeginn im Sommer wird die erste Klasse wieder fünfzügig werden. Eine räumliche Erweiterung der vorhandenen Grundschule ist nicht so ohne weiteres möglich. Es fehlen Lehrer und Container können möglicherweise zum neuen Schuljahr nicht zeitgerecht geliefert werden. Eine Grundschule darf zudem grundsätzlich die Vierzügigkeit nicht überschreiten.
Die Behauptung von Janik, es gebe durchaus Erziehungsberechtigte, die zum Konzept der Ganztagsschule stehen oder sich schlichtweg einen Hortplatz nicht leisten können, weise ich zurück. Offenbar verwechselt sie die Begriffe Konzept und politischer Beschluß aus 2012, an dem Rot-grün unbedingt festhalten will. Einmal liegt überhaupt noch kein Konzept zur Ganztagschule Kaltenweide vor. Zum andern kann es ohne Konzept keine Planung geben. Die grundsätzliche Frage, ob es sich um eine offene oder gebundene Ganztagsschule handeln soll, ist also noch nicht beantwortet. Das kann auch nicht, denn es liegen für beide Modelle weder die materiellen noch die personellen Voraussetzungen vor.

Wenn es Eltern gibt, die sich einen Hort nicht leisten können, so ist es der Stadt zudem unbenommen, hier mit Geld zu unterstützen. Erinnern möchte ich daran, daß Rot-grün das kostenfreie zweite Kindergartenjahr in Langenhagen nach der letzten Kommunalwahl wieder abgeschafft hatte. Man wollte mit dem bei den Eltern „eingesparten“ Geld in Hortplätze investieren. Und was ist daraus geworden? Die Einführung der Ganztagsschule wird zudem dazu führen, dass die Horte nach und nach verschwinden werden. Überzeugen kann man sich davon durch einen Blick in die benachbarte Wedemark. Von einer Wahlfreiheit kann also auch nicht die Rede sein.

Die Eltern haben am 11. September aber die Wahlfreiheit auf die Wahl halsstarriger Kommunalpolitiker zu verzichten. Damit würde es sich der Kaltenweider Ortsbürgermeister in Zukunft vielleicht auch ersparen, in der Ortsratssitzung enttäuscht darauf hinweisen, daß alle Ortsratsmitglieder ehrenamtlich für wenig Geld und ohne selbst betroffen zu sein für die Eltern entscheiden müßten. Diese seien dann auch noch undankbar.

Gerriet Kohls, Langenhagen-Kaltenweide

Kommunalwahl in Sicht – Parteien werden wieder rege

Langenhagen. Die fünfjährige Ratsperiode ist schon fast wieder herum. Rückblickend ist die Zeit, wie fast immer rückblickend, schnell dahin geflossen.
Für die politischen Parteien beginnt das Reigen von Neuem: Kandidatenaufstellung, Wahlprogramme formulieren, Bürger ansprechen. Vor allem das letzte ist wichtig. Aber womit spricht „man“ als Partei die Bürger an, damit der „richtig“, nämlich einem selbst, wählt? Und dann die Frage, welche Halbwertzeit haben die Aussagen der Wahlprogramme? Der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering hat einmal gesagt, es sei unfair, wenn man Parteien daran messe, was sie vor der Wahl gesagt haben.
(Quelle u.a.: http://www.presseportal.de/pm/47069/2499288)

Jedenfalls wollen die Parteien die Bürger dieses Mal „mitnehmen“!
Nirgends ist der Bürger unmittelbarer von der Politik betroffen, als gerade durch die Kommunalpolitik in seiner Stadt. Da geht es um Dinge, wie die Stadtplanung, Müllabfuhr, Straßeninstandhaltung und Schulneubau. Aber auch um Abgaben und Steuern.
Und da alles Geld kostet und Einsparungen eher nicht der Hit unter Politikern sind, geht es meistens um immer mehr Geld, das der Bürger hergeben soll. Dann werden beispielsweise die Grundsteuern oder Hundesteuern „angepasst“.

Das „Mitnehmen“ der Bürger hält sich dann oft auch in Grenzen und endet in der Regel um 18.00 Uhr am Wahlabend. So hat die rot-grüne hannoversche Landesregierung nach der letzten Landtagswahl wenig Rücksicht auf die Rechte der Eltern genommen, als das Schulgesetz geändert und die Frühsexualisierung der Kinder auf den Weg gebracht wurde.

Ein aktuelles Beispiel dafür, was man von der direkten Bürgerdemokratie hält, liefert die Grünen-Politikerin Rebecca Harms. Sie möchte offenbar keine Volksabstimmungen, wenn diese der eigenen Politik zuwider laufen. (http://www.heise.de/tp/artikel/47/47906/1.html)

Aber auch in Langenhagen gab es schon „politisch interpretierte“ Bürgerbefragungen. Hier darf an die Abstimmungen zum neuen Bad erinnert werden. Eine unterhaltsame Chronik dazu liefert U. Hinz: http://www.privat-uhinz.de/Gb10.htm .

Parteien pflegen im Allgemeinen den Fraktionszwang und schauen, ob ihre Haltung mit der übergeordneten Landes- und Bundespolitik ihrer Partei im Einklang steht. Zuerst kommt immer die Partei, erst dann der Bürger.
Es gibt also gute Gründe für den Einzelnen, darüber nachzudenken, ob die bisherige Parteienpolitik überhaupt das geeignete Instrument ist, um Kommunalpolitik sinnvoll gestalten zu können.
Die Zeiten sind nicht so, daß wir uns noch wegducken dürfen. Die Verantwortung des Bürgers ist durch das jahrelange Mißmanagement und die Eigensucht der politischen Parteien erheblich gewachsen und es besteht die Pflicht, nach alternativen Wegen in der Kommunalpolitik zu suchen.

Wahltermin ist der 11. September 2016! (Infos dazu unter: http://tinyurl.com/o2bzo8n)

G. Kohls, Langenhagen

Kaltenweide benötigt eine zweite Schule!

Kaltenweide. Wie man die Dinge auch dreht und wendet, es ist offensichtlich: Die Schulen in Langenhagen leiden unter Platznot.
An fünf Schulstandorten gibt es bereits die „Containerlösung“.
In der Ratssitzung vom Montag, 06. März 2016, ging es auch um die Grundschule Kaltenweide. Beschlossen wurde, drei zusätzliche Klassenräume in Containern zur Verfügung zu stellen.

Damit gibt es Erfahrungen, denn der Hort Zellerie „residiert“ schon seit über zehn Jahren in Containern auf dem Pausenhof der Grundschule Kaltenweide. Das ist eine Zumutung für die engagierten Hortkräfte und ein Armutszeugnis für jene Politiker, die Kinder so lange so unterbringen.
Alle Verbesserungen, die bislang von der Politik in Aussicht gestellt wurden, blieben Stückwerk und Provisorien.

Die dem Schulelternrat der Grundschule Kaltenweide vorliegenden Schülerentwicklungszahlen lassen auch nicht vermuten, daß sich die Lage bald bessern wird. Ganz im Gegenteil, der Zuzug nach Kaltenweide hält an. Die Nachfrage nach Grundschul- und Hortplätzen bleibt hoch. Auch die weiterführenden Schulen in Langenhagen blicken für die kommenden Jahre auf eine hohe Schülerzahl.

Deshalb braucht Kaltenweide eine zweite Schule!
Potenziell geeignete Flächen für einen Schulneubau befinden sich bereits im Eigentum der Stadt Langenhagen.

Gerriet Kohls, Langenhagen-Kaltenweide

Die Polizei vermittelt ein gutes Sicherheitsgefühl

Langenhagen. Bei der Polizei ist alles in Ordnung! Es gibt keinen Anlaß etwas zu bemängeln!
Das ist eine gute Nachricht, die uns vom Landtagsabgeordneten Marco Brunotte (SPD) und der Regionsabgeordneten Elke Zach (SPD) übermittelt wurde.
Zu dieser Einsicht gelangten beide durch einen Besuch der Polizeidienststelle in Langenhagen. Dafür gab es dann auch ein freundliches Pressefoto.

Aber, ist tatsächlich alles bestens? Zunächst ist festzustellen, daß es wohl kaum einen Dienststellenleiter einer Behörde gibt, der freiwillig auf gravierende Mängel aufmerksam macht – und das in der Öffentlichkeit erst recht nicht. Zum einen darf er es nicht, zum andern fallen bestimmte Mängel auf ihn als Dienststellenleiter zurück.

Die primäre von der Politik an die Polizei vorgegebene Aufgabe ist es, dem Bürger ein gutes Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Nur dann kann er ruhig schlafen. Nur dann beschwert sich der Bürger nicht. Dies wird erreicht durch Präsenz der Polizei auf der Straße und eine vorzeigbare Kriminalitätsstatistik, die ausweist, wie viele Straftaten aufgeklärt wurden.

Hier kommen wir langsam in den Bereich, wo das durch Politik und Polizei vermittelte Sicherheitsgefühl in eine Sicherheitsillusion umschlägt.

Jahrelang wurde bei der Justiz und der Polizei gespart. Personalstärke und Ausrüstung sind ungenügend.

Die Kriminalstatistik suggeriert eine Aufklärungsarbeit der Polizei, die so in vielen Deliktsbereichen nicht gegeben ist. Einmal handelt es sich um eine Tatverdächtigenstatistik und nicht um eine Statistik überführter Straftäter. Und wurde ein Straftäter eindeutig ermittelt, so heißt das noch lange nicht, daß die Staatsanwaltschaft eine Anklage erhebt und noch weniger heißt das, daß vor Gericht auch eine Verurteilung erfolgt.

Das Sicherheitsgefühl des Bürgers wird aber nicht nur durch die angezeigten Delikte beeinflusst, sondern auch durch die Taten, die nie zur Anzeige führen. Und das sind immer mehr. Denn oft schon nach kurzer Zeit erhält der Geschädigte ein Schreiben der Staatsanwaltschaft, mit der Mitteilung, daß das Verfahren eingestellt wurde. Meistens heißt es, der Täter lasse sich nicht ermitteln. Das spricht sich herum. Wozu dann überhaupt noch eine Anzeige erstatten?
Im Bezug auf die Kölner Silvesternacht liegen der Polizei inzwischen mehr als eintausend Strafanzeigen vor. Und wie viele Täter wurden ermittelt? Eine handvoll!
Selbst bei schweren Verbrechen wie etwa der Vergewaltigung sieht es nicht gut aus. So kann man wohl davon ausgehen, daß nur jede zwanzigste Tat überhaupt angezeigt wird. Von diesen angezeigten Vergewaltigungen kommt es aber nur in jedem zwanzigsten Fall zu einer Verurteilung vor Gericht.

Für die Präsenz auf der Straße ist der sogenannte ESD, der Einsatz- und Streifendienst, also die originäre Streifenwagenbesatzung, zuständig. Hierzu dürften Fragen nach der Mindeststärke, der Überstunden und dem Krankenstand beispielsweise angebracht sein. Oder wie viel Zeit verbringt der Streifenbeamte mit der Anzeigenbearbeitung und der Erfüllung von Aufgaben, die dienstinternen Meldungen und statistischen Zwecken dienen? Oder auf die Ausrüstung bezogen, wie lange dauert es, bis ein ausgefallenes Einsatzfahrzeug durch ein neues ersetzt wird?

Neu ist die Immigrationsproblematik für die Polizei. Nach aktuellen Zahlen leben in Langenhagen rund 900 „Flüchtlinge“, davon 200 Einwanderer in der Erstaufnahmestelle.
Sind diese inzwischen erkennungsdienstlich erfasst? Welche Probleme ergeben sich für die weiblichen Beamten im Einsatz?

Auch hierzu erfahren wir durch den Besuch “unserer engagierten Politiker“ (erwartungsgemäß !) nichts.

Ein aktuelles Buch gibt uns hierzu einen Einblick. Nämlich:
“Deutschland im Blaulicht – Notruf einer Polizistin“, von Tania Kambouri.

Gerriet Kohls, Langenhagen-Kaltenweide

Anstatt die Polizei zu besuchen, sollten Politiker vielleicht wieder mehr lesen:

https://www.weltbild.de/artikel/buch/deutschland-im-blaulicht_20422920-1

Das laute Schweigen der Volksvertreter

Langenhagen. Deutschland hat sich bereits verändert. Und die Veränderung schreitet mit mächtigen Schritten voran. Bislang gewohnte und gültige Fixpunkte, die dem Menschen Orientierung gaben, lösen sich auf. Das ist offensichtlich – wenn man es denn nur sehen will!

Langenhagen ist aktuell aufgefordert, jede Woche mit weiteren 30 Asyl-Einwanderern zu rechnen.

Und was machen unsere Volksvertreter, die sich sonst gerne auf jedes Pressefoto drängen?

Caren Marks (SPD) und Hendrik Hoppenstedt (CDU) sind die für Langenhagen zuständigen Bundestagsabgeordneten. Rainer Fredermann (CDU) und Marco Brunotte (SPD) sitzen auch für Langenhagen im Nds. Landtag.
Alle vier hätten angesichts der Lage gute Gründe, den Menschen zu erklären, wohin die Reise gehen soll, was das Ziel ist, wie Langenhagen zum Beispiel in drei oder fünf Jahren aussehen soll.

Aber nichts davon geschieht. Selbst die Internetseiten dieser Protagonisten sperren das Thema “Asyl-Einwanderung“ und die damit einhergehenden offensichtlichen Folgen aus.
Von “seinen“ Berufspolitikern darf der Bürger aber eindeutig mehr erwarten. Dafür sind diese vom Volk gewählt worden. Dafür werden sie aus Steuergeldern ordentlich bezahlt.

Leider muß im Gegenteil festgestellt werden, daß sich das politische Wirken dieser “Volksvertreter“ zu oft gegen das Volk richtet. Denn im Bezug auf die illegale Masseneinwanderung ist zu postulieren:

Es gibt kein Recht auf eine Einwanderung nach Deutschland!

Illegal Eingewanderte haben kein Recht auf eine Integration in die deutsche Gesellschaft!

Damit besteht für diese Immigranten kein Recht auf Familiennachzug!

Politiker haben obendrein nicht das Recht, sich ein anderes Volk durch diese Art von Masseneinwanderung zu schaffen!

Nicht zuletzt erodieren sie mit ihrem Nichthandeln den gewachsenen und verfassungsrechtlich verbürgten Sozial- und Rechtsstaat. Und, was ebenfalls nicht so ohne weiteres sichtbar ist, sie verändern das Leben und das Verhalten vieler Bürger im Kern.
Denn es ist nicht profan, wenn Familien sich neuerdings eine Hausalarmanlage zulegen, sich um den Schulweg ihrer Kinder sorgen, lieber Umwege und zusätzliche Fahrtkosten in Kauf nehmen oder auf die eine oder andere Unternehmung ganz verzichten.

Wo also bleibt in diesem Zusammenhang die ausführliche Stellungnahme unserer oben genannten Politiker?

Gerriet Kohls, Langenhagen

Erhellendes zur Psychologie der Willkommenskultur:
http://www.cicero.de/berliner-republik/stimmungsumschwung-fluechtlingsfrage-mutti-unter-druck/60396

Illegale Massen-Immigration und kein Ende in Sicht

Langenhagen. Auf der Infoveranstaltung zur Einwanderungssituation im Dorfgemeinschaftshaus Niet Hus in Kaltenweide erklärte Bürgermeister Heuer (CDU) im gefüllten Saal nach einer kontroversen Diskussion, daß er in Langenhagen auch 2000 Flüchtlinge unterbringen werde, falls das Land Niedersachsen die Stadt Langenhagen vor dieser Aufgabe stellen würde.
Das habe ich in dem Moment für eine rhetorische Einlage seitens des Bürgermeisters gehalten. Und ich hatte den Eindruck, daß er ordentlich übertreiben wollte und selbst nicht an einer solchen Entwicklung glaubte.
Nun, diese Veranstaltung war am 26. November 2015. Nur zwei Monate später, am 26. Januar 2016, wurde in der Sitzung des Ortsrates Kaltenweide seitens der Stadtverwaltung mitgeteilt, daß die Region Hannover mit einem Schreiben vom Vortag die Stadt Langenhagen auffordert habe, mit wöchentlich (!) dreißig Zuwanderern zu rechnen.

Das sind also 120 Immigranten im Monat – und wenn der Zustrom nicht abreißt, sind das über 1400 Migranten für das Jahr 2016.
Da rund 900 dieser Migranten bereits in Langenhagen leben, wird die vom Bürgermeister “angedrohte“ Zuwanderungszahl von 2000 “Flüchtlingen“ in Langenhagen bereits im Herbst 2016 erreicht werden.
Auf jeden 27. Einwohner Langenhagens kommt dann ein Einwanderer.

Das Schlimme daran ist, diese Einwanderung ist eindeutig illegal. Die ständige Rede von Kriegsflüchtlingen ist obendrein irreführend.

Ich verweise auf meine Eingabe u.a. an die Stadt Langenhagen vom 12.01.2016:

Flüchtlingsstress in Langenhagen

Eine inhaltliche Antwort ist von den Angeschriebenen leider bislang ausgeblieben.

Sehr interessant ist die Pressekonferenz zur Verfassungsklage gegen Merkels Asylchaos vom 30.01.2016:

Gerriet Kohls, Kaltenweide