Das Schachbrett. Virusepidemie im Anmarsch?

Langenhagen. Die Grippe ist eine Erkrankung der dunklen Jahreszeit. Sie wird auch auf den Mangel an Vitamin D zurückgeführt, welche von der Haut unter Sonneneinstrahlung produziert wird. Sollte das so stimmen, und sollte die Wettervorschau mit viel Sonne ab dem kommenden Wochenende korrekt sein, könnte es sein, daß die Sache noch einmal glimpflich für uns verläuft.
Fakt ist aber auch, daß der Corona-Virus einen exponentiellen Ansteckungsverlauf aufweist. Der Wert von 1,35 besagt, daß die Zahl der Infizierten sich alle drei Tage verdoppelt.

Das hat mich an eine Denksportaufgabe aus der Jugendzeit erinnert. Die Aufgabe war ungefähr so: Zwei chinesische Geschäftsleute, beide Freunde des Schachspiels, vereinbaren einen Kaufvertrag. Der Preis wird so festgelegt, daß der Käufer der Ware in Reiskörnern bezahlen soll. Und zwar in Anlehnung an das Schachbrett. Auf dem ersten Feld soll ein Reiskorn liegen, auf dem zweiten Feld zwei Reiskörner, auf dem dritten Feld vier Reiskörner. Die Anzahl der Körner soll sich also von Feld zu Feld verdoppeln – bis zum 64. Feld. Wieviel Reis muß der Käufer liefern?  
Die Rechnung und das Ergebnis auf die letzten drei Felder bezogen, haben den Schuldner dann ruiniert.

Das könnte uns bei einem ungünstigen und anhaltenden Verlauf der bisherigen Corona-Epidemie auch passieren. Dabei ist es unerheblich, wie unspektakulär der Ansteckungsverlauf am Anfang der Epidemie ist.

Gestern, am 10.03.2020, meldete die Verwaltung der Region Hannover, in der rund eine Millionen Menschen leben, acht Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. Bevor die Krankheit nach der Ansteckung auffällt, dauert es naturgemäß ein paar Tage. Ausgehend von den obigen Überlegungen steht uns ein folgender Epidemie-Verlauf in Aussicht:

März:
Dienstag, 10.03.2020            Acht Fälle (drei Tage später):
Freitag, 13.03.2020                16 Fälle (drei Tage später):
Montag, 16.03.2020               32 Fälle (drei Tage später):
Donnerstag, 19.03.2020        64 Fälle (drei Tage später):
Sonntag, 22.03.2020              128 Fälle (drei Tage später):
Mittwoch, 25.03.2020           256 Fälle (drei Tage später):
Sonnabend, 28.03.2020        512 Fälle (drei Tage später):
Dienstag, 31.03.2020             1024 Fälle (drei Tage später):

April:
Freitag, 03.04.2020                 2048 Fälle (drei Tage später):
Montag, 06.04.2020                4096 Fälle (drei Tage später):
Donnerstag, 09.04.2020         8192 Fälle (drei Tage später):
Sonntag, 12.04.2020              16348 Fälle (drei Tage später):
Mittwoch, 15.04.202             32768 Fälle …

(… usw. – einfach an die März-Tabelle drei Nullen anhängen.)

Auf dem imaginären Schachbrett sind wir noch nicht sehr weit gekommen. Sollte das zur Corona-Grippe aber so eintreten, wird ab Mitte April das öffentliche Leben in der Region Hannover zum Erliegen kommen. Vielleicht sogar viel eher, denn Italien hat nur einen kleinen „Vorsprung“ vor uns.

Weitreichende Folgen hat die Corona-Epidemie ohnehin. Auch die Wirtschaft ist dabei, strategisch umzudenken. Siehe:

Managermagazin vom 06.03.2020: 
Epidemie als möglicher Wendepunkt. Wie Corona die Globalisierung bremsen könnte.

Intriganten-Duo aus der HAZ-Familie macht CDU-Parteipolitik

Langenhagen. Mit der Wahrnehmung der Meinungsfreiheit ist es in diesem Land inzwischen nicht mehr so einfach. Uneingeschränkt auf diesem Gebiet sind nur noch die linken Medien und ihre Nachbeter und jene Leute, die sich partout nicht den Mund verbieten lassen wollen.

Früher gab es den Journalisten mit einem Berufsethos – Nachrichten wurden ohne eine Parteinahme aufbereitet und möglichst neutral an Leser, Zuhörer und TV-Gucker weitergegeben. Dieser Journalisten-Typ trennte ganz klar seine parteilose Berichterstattung von seiner Meinung, die dann auch als solche bezeichnet wurde. Diese Zeiten scheinen vorwiegend vorbei zu sein. Heute gibt es den Haltungsjournalisten, der auch niederträchtige Methoden anwendet, um selbst Politik machen zu können.

Ein aktuelles Beispiel ist die Berichterstattung von Frau Antje Bismark für die HAZ, die den nach ihrer Meinung „schlimmen“ Fuhrberger CDU-Ortsverbandsvorsitzenden, Frank Töllner, ins Visier nimmt. Hat dieser doch tatsächlich gewagt, auf Facebook die für ihn wiederum richtige Meinung aus der „falschen Ecke“, nämlich der AfD, zu „liken“. Sowas geht gar nicht – und deswegen schritt die HAZ-Polit-Aktivistin Antje Bismark zur Tat. Als Zeugin rief sie ihre ehemalige HAZ-Kollegin Andrea Hesse auf – und zwar getarnt unter der Überschrift: „CDU-Posts: So reagieren die Leser auf die Berichterstattung. Burgwedeler und Fuhrberger diskutieren kontrovers über den Kommunalpolitiker Frank Töllner.“  
Was hat aber nun die Frau aus Langenhagen, die Andrea Hesse von der „Offenen Gesellschaft Langenhagen“ und zugleich Sprecherin des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen, mit dem CDU-Ortsverband Fuhrberg zu tun? Im Grunde rein gar nichts. Hier spielen sich viel mehr zwei alte Freundinnen gegenseitig die Bälle zu, um das zu tun, was sie schon lange machen: Nämlich ihre Stellung in den Medien auszunutzen, um linke, kulturmarxistische Politik ohne Mandat zu befördern.

Und weil schon seit Monaten so gnadenlos und ausgrenzend übertrieben wird, und das nicht nur durch die HAZ mit ihren „guten Menschen“, empfehle ich dem Interessierten die nachfolgenden Links:

Gerriet Kohls, Langenhagen

Bunte Vielfalt? Nur noch Hass gegen Andersdenkende (Klaus Kelle)

Mit Merkels Sturz ist das Desaster nicht vorbei (Edgar Emanuel Roth)

Thüringen – Absturz der Demokratie? (Alexander Horn)