Andreas Eilers tritt zur Landtagswahl an

Langenhagen. Die Auswahl für den Wähler wird größer. Nicht nur die etablierten Parteien stehen am 15. Oktober zur Landtagswahl auf dem Wahlzettel. Im Wahlkreis 31 (Langenhagen, Isernhagen und Burgwedel) tritt Andreas Eilers als Einzelkandidat an.

In Langenhagen hat Eilers sich bereits einen Namen gemacht. Seit der letzten Kommunalwahl ist er für die Wählergemeinschaft Alternative für Langenhagen (WAL) Mitglied im Stadtrat Langenhagen sowie im Ortsrat Kaltenweide. Hier ist er zudem der 2. stellv. Ortsbürgermeister.

Ein Interessensschwerpunkt von Eilers ist die Schulpolitik: „Gerade in der Schulpolitik hat die amtierende rot-grüne Landesregierung schwer versagt. Es ist nicht nur der Lehrermangel, der ständig für Schlagzeilen sorgt. Nein, insbesondere die Art und Weise der Umsetzung der Integration und Inklusion sorgt an den Schulen für Dauerstress bei allen Beteiligten“, so Eilers.

Besonders dankt Eilers all jenen Bürgern, die ihm mit Ihrer Unterstützerunterschrift den Zugang zur Wahl eröffnet haben. „Bei den vielen interessanten und lehrreichen Gesprächen habe ich Erkenntnisse gewonnen, die mit Sicherheit auch in unsere Ratsarbeit mit einfließen werden“, erläutert Eilers weiter.
„Wichtig ist mir auch, dass der Wähler mit mir eine weitere wählbare und verlässliche Option hat. Denn die bekannten Politiker haben spürbar an Vertrauen gegenüber dem Bürger verspielt.
Daher bitte ich um die 1. Stimme für mich als Direktkandidat.“

Weitere Infos zum Landtagskandidaten Andreas Eilers gibt es unter der Internetseite https://wal-info.de/

Flashmob(?) – Linke Parteiaktivisten präsentieren zehn „Thesen“

Langenhagen. Das war eine skurrile Veranstaltung der “Initiative Offene Gesellschaft Langenhagen“ im CCL und anschließend vor dem Rathaus – politisch motiviert und nicht spontan und damit auch kein Flashmob.
Die Flagge und die Flyer waren zur Hand und der Teilnehmerkreis stand fest.
Linke, Grüne, SPD und CDU-Frauen-Union, sowie deren Sympathisanten, wollten drei Wochen vor der Bundestagswahl und sechs Wochen vor der Landtagswahl noch einmal medienwirksam in Erscheinung treten. Beabsichtigt war dabei, die aktuell wichtigste linke politische Forderung unters Volk zu bringen.

Wohl durch das Vorbild von Martin Luther und das 500. Reformations-jubiläum in diesem Jahr inspiriert, haben die linken Atheisten aber keine  Kirchentür, dafür lieber den Hinterausgang des Rathauses als Anschlagsziel ihrer „Thesen“ auserkoren.
Mit ihren zehn „Thesen“ fordern die falschen „Flash-Mobber“ die „Offene Gesellschaft“ für Deutschland. Nichts mehr, nichts weniger!

Was sie unter der geforderten „Offenen Gesellschaft“ verstehen, tarnen sie. Der Text einzelner „Thesen“ wirkt ungelenk und fordert teilweise Allgemeingültiges aus den ersten Artikeln des Grundgesetzes.

Erkennbar wird aber folgendes Ziel: Offen soll Deutschland bleiben – ganz offen!
In Deutschland sollen alle bedingungslos integriert werden, die kommen. Und das möglichst gastfreundlich und solidarisch. Und die, die kommen, sollen dabei Gerechtigkeit und Teilhabe erfahren.

“Teilhabe erfahren“ kann nach dem bisherigen Verhalten unserer Behörden und Institutionen nur bedeuten, daß Immigranten ohne vorangegangene Beitragsleistungen und letztlich ohne Abstriche, alle Rechte und Ansprüche genießen können sollen, die beispielsweise der hiesige Rentner sich in einem langen Leben erarbeitet hat.
Die zurzeit von der SPD mit dem Bild von Martin Schulz plakatierte Forderung nach „Gerechtigkeit“ wird auch damit jedenfalls aufgehoben.

Eine Idee der linken Kommunalpolitiker aus Langenhagen ist die Forderung nach einer „Offenen Gesellschaft“ jedoch nicht. Soviel Geist und soviel Arbeit würden die nie investieren (können). Nein, dafür gibt es die Bundestagsparteien, die entsprechend verdorbene Thingtanks für sich arbeiten lassen.
Das politische Ziel der vorwiegend linksorientierten Parteien ist dabei vorgegeben: Deutschland gehört abgeschafft – und zwar möglichst zügig!

Das ist nicht zu glauben? Aber sicher doch! – die zuständige Stelle, die Bundesregierung, genauer die Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD), wird zu diesem Thema sehr deutlich:
Sie hat die Deutschen dazu aufgerufen, sich stärker zur Vielfalt zu bekennen:
Ziel sei ein „neues Wir“ in einer „postmigrantischen Gesellschaft.“ Integration sei weder eine „Einbahnstraße“ noch eine alleinige „Bringschuld“ der Einwanderer. Auch die Gesellschaft und ihre Institutionen müssen sich wandeln. Wir müssen intensiver für das Ziel arbeiten, die gesellschaftliche Teilhabe von Migrant*innen und ‘Neuen Deutschen’ sicher zustellen und Intoleranz, Diskriminierung und Extremismus zu verhindern.

Das CDU-Wahlprogramm schlägt übrigens in dieselbe Kerbe: Es macht Stimmung für Relocation und Resettlement, also für Zuzug und Migration Fremder aus allen Kulturen.

Aber bei der Umsetzung des politischen Projekts gibt es unangenehme Probleme, die dem „Normalo“ nicht so gut „zu vermitteln“ sind:

Die absichtlich angelockten Landnehmer sprechen in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht unsere deutsche Sprache; besitzen nicht unsere gemeinsamen Werte, Überzeugungen, Traditionen und Erfahrungen. Vielmehr kommen sie als Bittsteller und Forderer, oft ohne zureichende Schul- und Berufsausbildung. Einige benehmen sich sogar „völlig daneben“ – sprich, sie begehen seit ihrer Ankunft gewohnheitsmäßig kleine bis schwere Straftaten.

Trotzdem sollen sie nach dem politischen Willen „unserer etablierten Parteien“ mit den Deutschen gesellschaftlich und rechtlich gleichgestellt und in unserem komplexen Kultur- und Industriestaat integriert werden. Von Rückführung oder gar Abschiebung spricht kein Linker.

Zu welchen Verwerfungen und Tragödien diese Politik gegen das deutsche Volk insbesondere in den letzten zwei Jahren schon geführt hat, ist für den Normalbürger nicht mehr zu übersehen.

Die “Initiative Offene Gesellschaft Langenhagen“ ist trotzdem optimistisch und stellt, wie die aktuelle Bundespolitik, keine Fragen nach dem Ob, Wer, Wie oder Wann. Also, ob die deutsche Mehrheit diesen Weg überhaupt gehen will. Ob der deutsche Staat hierfür grenzenlos zur Kasse gebeten werden darf. Wer denn kommen darf, wenn es denn letztlich so sein soll. Wie die Integration funktionieren könnte. Und wann dafür die Zeit gekommen ist.
Werden solche Fragen aufgeworfen, hat die Demokratie für Linke ganz schnell ein Ende.

Für die ahnungslosen Mitläufer dieser Politik gilt: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Dazu gefällt mir ein externer Kommentar, ein Fundstück, zu diesem Thema:
„Güte und Gutmenschentum sind ganz schnell und einfach voneinander zu trennen. Güte findet in der Stille statt. Gutmenschentum AUSSCHLIESSLICH im breiten Licht außerhalb des Herzens.“
Mit dem letzen Satz dürfte das Wesen der “Initiative Offene Gesellschaft Langenhagen“ gut getroffen sein. Ein Herz für Deutsche hat dort scheinbar niemand. Dafür aber Forderungen an Deutsche und Deutschland ohne Ende.

Die linken Gutmenschen und Überfremdungskollaborateure sind laut ihren zehn Thesen also gegen Vereinfachung und Angstmacherei, gegen Haß und Verrohung der Sprache, gegen Gleichgültigkeit und Ausgrenzung. Sie verteidigen (angeblich!) die Demokratie und kämpfen für die Freiheit von Gedanken, Presse und Wissenschaft! – Sehr schön und verfassungsgemäß, kann man da sagen – ABER, dies gilt nur dann, wenn man ihre linke politische Meinung und Beurteilungsweise teilt!

Ist der Mensch gegenteiliger Auffassung, ist dieser Mensch erstens recht schnell in den Augen Linker kein Mensch mehr und zweitens jemand, der am besten sofort dieses Land verlassen sollte. Denn dieser Mensch schürt Angstmacherei, zeigt sich gegenüber Nöten Fremder gleichgültig und grenzt diese aus. Ist jemand, der sich gegen Demokratie und Freiheit stellt.
So einfach kann die Welt schnell werden und so wenig können Menschen- und Bürgerrechte plötzlich wert sein.

Gerriet Kohls, Langenhagen

 

1709HAZOffGesell

Ausschnitt aus der HAZ vom 07.09.2017

Quelle: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Langenhagen/Nachrichten/Die-Initiative-Offene-Gesellschaft-Langenhagen-hat-am-Sonnabend-ihre-erste-oeffentliche-Aktion-im-CCL-und-am-Rathaus-durchgefuehrt

Asyl – Fakten, Fehler, Fragen von Peter Helmes, Broschüre hier online lesen!
http://w55241n5q.homepage.t-online.de/Asyl%20-%20Fakten%20Fehler%20Fragen.pdf

Leb’ wohl, Parlamentssitz!

Langenhagen. Die Politik, die „wir in Berlin machen“, würde sehr wohl bis nach Langenhagen wirken, meinte MdB Hendrik Hoppenstedt (CDU) bei seinem leidlich besuchten Auftritt im Schützenhaus Kaltenweide.
So ist es – und man möchte hinzufügen, daß nach dem immer noch gültigen Grundgesetz „alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht“. Also auch von den Langenhagenern.

Die durch Wahlen mit der Ausübung der Staatsgewalt beauftragten Personen und Institutionen haben sich infolge an die demokratischen Spielregeln zu halten.
Die Gesetzgebung, also der Bundestag, ist an die verfassungsmäßige Ordnung (Grundgesetz), die vollziehende Gewalt (Regierung und Verwaltung) und die Rechtsprechung (Gerichte) sind an Gesetz und Recht gebunden.

Diese grundsätzlichen Dinge werden durch „unsere Volksvertreter“ aber immer wieder mißachtet.
Wo bleibt denn die parlamentarische Kontrolle der Regierung? Liegt es daran, daß  es keine aktive Opposition im Bundestag gibt?
Wieso läßt die sogenannte „Große Koalition“ aus CDU und SPD zu, daß die Regierung immer wieder Rechtsbrüche begeht, ohne dagegen einzuschreiten? Liegt es am „Kadavergehorsam“ gegenüber aus den eigenen Reihen gestellter Regierung?
Kanzleramtsminister Pofalla (CDU) hat den möglichen Rahmen parlamentarischer Umgangsformen eindrucksvoll illustriert:
Als sein Parteikollegen Wolfgang Bosbach das zweite Griechenland-Hilfspaket mit guten Gründen ablehnte, war es soweit: „Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen“, schleuderte Pofalla ihm entgegen.

Nach der letzten Bundestagswahl im Jahr 2013 fielen rund 15 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen unter den Tisch. Sie entfielen auf kleinere Parteien, die dann der der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert waren.
Diese 15 Prozent wurden anschließend als Parlamentssitze auf die „erfolgreichen“ Parteien verteilt. Nutznießer waren vor allem die SPD und die CDU.

Nach den aktuellen Prognosen zum Wählerverhalten dürfte diese Situation nicht wieder eintreten. FDP und AfD haben gute Chancen über 20 Prozent der Wählerstimmen einzusammeln. Auch unter den „Sonstigen“ gibt es Hoffnungsträger. Gelingt es den FREIEN WÄHLERN, drei Direktmandate zu ergattern, entfällt für die Gesamtpartei die Fünf-Prozent-Hürde bei der anstehenden Bundestagswahl.

Spannend wird die Bundestagswahl auch aus einem weiteren Grund: Es ist nicht sicher, daß Kanzlerin Angela Merkel ihr Direktmandat auf Rügen gewinnt. Der sympathische und sehr aktive AfD-Landesvorsitzender und AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm macht ihr dort gehörig Konkurrenz. Schon bei der letzten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hat sich Rügen als Hochburg der AfD herausgestellt.

In drei Wochen wird die „Große Koalition“ aus CDU und SPD durch Wählerwillen deutlich zusammengestutzt werden.
Von den derzeit 630 Bundestagsabgeordneten dürfen dann weit mehr als 120 Abgeordnete ihr Taschentuch zücken und „Leb’ wohl, lieber Bundestag!“ sagen. Das zu recht. Denn sie haben sich nicht nur durch Arbeitsverweigerung und Mißachtung des verfassungsmäßigen Auftrags ausgezeichnet. Nein, sie haben den Staat und damit das deutsche Volk vorsätzlich und in vielfältiger Weise nachhaltig geschädigt.

Gerriet Kohls, Langenhagen