Nur Seeleute können in Seenot geraten

Die Handelsschifffahrt hat die Städte des Hanse-Bundes wohlhabend gemacht. „Seefahrt tut Noth!“, war ein Leitsatz im deutschen Kaiserreich. Der sich entwickelnde weltweite Seehandel hat erst die heutige Weltwirtschaft ermöglicht.

Die Schifffahrt ist aber auch immer mit hohen Risiken verbunden gewesen. In Nord- und Ostsee liegen unzählige versunkene Schiffswracks auf dem Meeresboden. Die Seeleute wurden schon immer von Stürmen und anderen Gefahren bedrängt. Es heißt nicht ohne Grund: „Nordsee ist Mordsee!“ Menschliches Versagen, Navigationsfehler, Schiffskollisionen und Brände an Bord gab es zu allen Zeiten.

Um in Seenotlagen Hilfe leisten zu können, wurden an den Küsten Seenoteinrichtungen aufgebaut. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurde im Jahr 1865 in Kiel gegründet. Ziel des Vereins war und ist es, Schiffbrüchige aus Seenot zu retten.

Die Seeleute übten und üben ihren Beruf auf See aus. Sie sind in der Regel mit einer guten Ausrüstung und Sachverstand bei der Sache. Letzteres gilt auch für Freizeitkapitäne, die sich mit ihrem Leben und Eigentum nicht unnötig in Gefahr begeben. Gemessen an der hohen Zahl aller Schiffsbewegungen, sind Havarien daher ein seltenes Ereignis.

Wer aber absichtlich auf See eine Lage mit Lebensgefahr für sich und andere herbeiführt, ist kein Havarist, sondern ein Verbrecher.

Wer an der afrikanischen Mittelmeerküste ein überfülltes und seeuntaugliches Schlauchboot besteigt und damit die rettende Küste verläßt, ist hernach kein Schiffbrüchiger, sondern ein Hasardeur – ein Betrüger und Ganove, wenn er sich aus der absichtlich herbeigeführten „Seenot“ retten läßt.

Es handelt sich bei diesen Personen oft um welche, die das offene Meer überhaupt das erste Mal in ihrem Leben erblicken – und eben nicht um Seeleute. Ziel dieser Menschen ist die (Wirtschafts-)Migration nach Europa. Das von allen Seiten mißbrauchte Asylrecht soll es ihnen ermöglichen. Wirtschaftsmigranten sind aber keine politischen Dissidenten, was Voraussetzung für den Asylanspruch wäre. Schon vom Ansatz her handelt es sich deswegen um Rechtsbruch. Siehe Art. 16 a GG: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“. Das gilt aber auch nur unter bestimmten Voraussetzungen, die regelmäßig nicht erfüllt werden.
https://www.buzer.de/16a_GG.htm

Die „Seenotretter“, die mit ihren Schiffen vor der Libyschen Küste auf die vollbesetzten seeuntauglichen Schlauchboote der Migrations-Hasardeure warten, um diese an Bord zu nehmen und nach Italien zu bringen, sind kriminelle Schleuser.
Diese Schleuser werden u.a. mit deutschem Steuergeld, von (internationalen) NGO’s und irregeleiteten Privatpersonen und deren „Spenden“ bezahlt, offenbar mit der Absicht, Europa und insbesondere Deutschland nachhaltig zu beschädigen, woran ein starkes politisches Interesse bestehen muß.
Bei dieser Schleuserstruktur handelt es sich um ein kriminelles Geflecht, um eine Beziehung aus Täterschaft und Teilnahme, um organisierte Kriminalität, die von Politik, Justiz und Verwaltung in Deutschland weitestgehend geduldet, teils unterstützt wird.
Siehe: Strafvorschriften nach §§ 95, 96, 97 Aufenthaltsgesetz – Einschleusen von Ausländern nach § 96 Aufenthaltsgesetz: https://dejure.org/gesetze/AufenthG/96.html

Doch selbst in der CDU wird „Resettlement“ und „Replacement migration“ als politisches Ziel formuliert. Deswegen fordern weder SPD noch CDU einen dauerhaften nationalen Grenzschutz ein.

In der praktizierten Durchführung ist es nicht abwegig von einem Krieg gegen die europäischen Völker zu sprechen, bei der die Migrationswaffe eingesetzt wird.

Langenhagen bleibt derweil ein „sicherer Hafen“. Naive Helfer gibt es eben überall.

Gerriet Kohls, Langenhagen

Siehe auch:
Bekämpfung der Schleusungskriminalität

https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Schleusungskriminalitaet/schleusungskriminalitaet_node.html

Buch: Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion, and Foreign Policy – Kelly M. Greenhill (Autor)

https://www.amazon.de/-/en/Kelly-M-Greenhill/dp/0801448719

AUF1.info (30.08.2023 – Daniel Matissek) – Migrantenzustrom: Rekordzahlen an Mittelmeerflüchtlingen in Italien

„Wenn Europa sich nicht endlich konsequent abschottet und nur noch unter strengsten Auflagen Zugang zu seinen Ländern gewährt, wird es an dieser Invasion zugrunde gehen.“

https://auf1.info/rekordzahlen-an-mittelmeerfluechtlingen-in-italien/


Autor: GKohls

Gerriet Kohls, M.A. 30855 Langenhagen-Kaltenweide