Ihr Scheinheiligen – Doppelmoral und Integrationsverweigerung

Parallelgesellschaft. Tuba Sarica führt den Leser in die konservativ-islamische Parallelgesellschaft der Deutschtürken ein. Sie zeigt sehr illustrativ auf, wie sich ihre Mitglieder fast ausschließlich nach innen ausrichten, also auf die eigene Community und leider auch auf „ihren“ Präsidenten Erdogan.
Das eingeübte Set von Regeln und Konventionen, die auch dem Islam geschuldet sind, erlaubt den Angehörigen der deutschtürkischen Parallelgesellschaft offenbar kein Ausbrechen, keine Überschreitung jener Grenzen, die sie für sich definiert haben. Die soziale Kontrolle funktioniert perfekt. Die Außenwelt, und damit alles Deutsche, soll als böse angesehen werden – der eigene Kreis bildet hingegen die erwünschte „Schutzblase“. Im Grunde entsteht so ein Staat im Staate.
Die freiheitlich-demokratisch ausgerichtete deutsche Mehrheitsgesellschaft ist in der Verantwortung, diesen Zustand nicht zu dulden und der türkischen Parallelwelt eindringliche Fragen zu stellen:

Liebe türkische Mitbürger, seit Jahrzehnten lebt Ihr unter uns, warum integriert Ihr Euch nicht?

Wo sieht die türkische Parallelgesellschaft ihre Zukunft in Deutschland und Europa?

Wie wollt Ihr, die türkische Parallelgesellschaft, die westliche freiheitliche Demokratie verinnerlichen?

Wann will Eure Parallelgesellschaft mit der von Euch sogenannten Mehrheitsgesellschaft in einen konstruktiv-kritischen Dialog über das gemeinsame Zusammenleben treten? 

Durch welche Maßnahmen kann und wird die Parallelgesellschaft die grundlegende und von Euch allgemein akzeptierte Deutschenfeindlichkeit vieler Mitglieder überwinden?

Wann wollen Deutschtürken ihre antrainierte Opferrolle ablegen und Eigenverantwortung für die Gestaltung des eigenen Lebens übernehmen?

Wann wollt Ihr Eure „Schutzblase“ öffnen, um den jungen, an deutschen Schulen herangewachsenen Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen?

Im Fußballverein zu spielen oder deutsche Arbeitskollegen zu haben, bedeutet noch nicht, integriert und weltoffen zu sein. Wobei neben Fußball andere Breitensportarten bei Deutschtürken kein Interesse finden. Der Schwimmunterricht, insbesondere für Mädchen und Frauen, scheint besonders verpönt zu sein. Wieso eigentlich? Wie will Eure Parallelgesellschaft ihre nach wie vor gepflegte archaisch-autoritäre Moral zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen verändern?

Wann wollt Ihr Euch zum Wohle der Gesamtgesellschaft einsetzen? Im Ehrenamt, karitative Einrichtungen, Rettungsdienste, Feuerwehr, DLRG oder THW finden sich Deutschtürken selten. Liegt das daran, dass Ihr ein vorwiegend deutsches Umfeld meidet?

Viele Deutschtürken besitzen neben der deutschen Staatsangehörigkeit auch den türkischen Paß. Darum nehmt Ihr politische Wahlrechte sowohl in Deutschland, als auch von Deutschland aus, für die Türkei wahr. Wann wollt ihr diesen Zwiespalt überwinden und Euch für eine Heimat entscheiden?

Wieviele von Euch setzen sich dafür ein, dass die Töchter so aufwachsen und dieselben Rechte haben wie ihre deutschen Altergenossinnen?

Eure Söhne erzieht Ihr zu eingebildeten Machos, die Töchter werden hingegen bis zur Verheiratung mit ebenfalls einem Türken gegängelt. Wird sich das ändern?

Ist es nach Jahrzehnten Eures „Hierseins“ selbstverständlich geworden, dass die Töchter einen deutschen Mann heiraten? Wie selten ist das die Realität?

Warum bevorzugt Ihr so oft eine „Importbraut“ aus der Türkei für Eure Söhne. Also eine Frau, die weder in Deutschland sozialisiert wurde, noch die deutsche Sprache spricht?

Wie soll unter diesen Umständen Euer sozialer Aufstieg gelingen? Nicht der Zugang zur Bildung, sondern ihre Verweigerung ist Euer Problem. Mütter, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, sind für die Ausbildung und Erziehung ihrer Kinder in diesem Land keine große Hilfe. Die Erziehung der Jungen im Patriarchat allerdings auch nicht. Wer Frauen nicht achtet, achtet auch die Lehrerin in der Schule nicht.

Glaubt Ihr, dass die Indoktrination durch das allzeit empfangbare türkische Staatsfernsehen Euch ein reales Bild vom Leben in Europa vermittelt?

Wie stellt Ihr Euch zum Islam und Glaubenskrieg?  

Warum akzeptiert die islamisch geprägte Community psychische und physische Gewalt in der Erziehung der Kinder –  in Eurer Schutzblase, wie auch in den Koranschulen, die dazu gehören?

Viele Beobachtungen und Aussagen deuten darauf hin, dass die Parallelgesellschaft deutsches Recht nur dann befolgt, wenn es Vorteile bringt. An erster Stelle steht nämlich für Euch der Islam mit seinen frühmittelalterlichen Werten und Anordnungen zur Lebensführung. Wie wollt Ihr Euch also verhalten, wenn es mit dem deutschen Sozialstaat einmal bergab geht und die materiellen Vorteile schwinden?

Wenn Deutschland für viele von Euch so schlimm ist, warum nehmt Ihr die Vorteile dann trotzdem so gerne an? Warum beleidigt Ihr uns, beschimpft uns gar als „Köterrasse“ und  habt dennoch keine Skrupel erkrankte Verwandte aus der Türkei zu einem Besuch nach Deutschland einzuladen, um sie hier auf unsere Kosten ärztlich versorgen zu lassen?

Die Fremdenfeindlichkeit und der Rassismus gegen alle, die nicht zu Eurer Community gehören, sind offensichtlich ein fester Bestandteil Eurer Parallelgesellschaft. Ihr zeigt gerne mit dem Finger auf andere, seid selbst aber mit Flüchen und sonstigen Herabsetzungen anderer Menschen, insbesondere uns Deutschen, in der Öffentlichkeit und erst recht im geschützten eigenen Kreis, zur Stelle.
Wenn Euch unser Land so zuwider ist, warum bleibt Ihr dann bis zum Tode hier, um Euch dann im Sarg zur Bestattung in die geliebte türkische Heimat fliegen zu lassen?

Warum klammert Ihr Euch so sehr an die integrationsverhindernde DITIB? Wieso lasst Ihr Euch in Moscheen für die türkische Politik instrumentalisieren?

Ihr verhaltet Euch gegenüber Deutschland politisch illoyal. Wie war es möglich, dass bei dem Referendum über die Verfassungsänderung in der Türkei 63,1 Prozent der Deutschtürken für Erdogan gestimmt haben? Ihr lebt hier in Deutschland in einem noch freiheitlich-demokratischen Staat, schickt aber Eure Landsleute in der Türkei in die islam-faschistische Diktatur. Mit welchem Recht?

Ist Euch bewußt, dass Euer Verhalten in manchen Bereichen eine psychologische Dimension annimmt, weil dieses Verhalten als latente Gewalt gegen die Mehrheitsgesellschaft empfunden wird?
Ein Beispiel? Bitte: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2017/tuerken-hochzeit-blockiert-autobahn/
Das Gefühl der kulturellen Entfremdung wirkt zunehmend belastend, insbesondere in Stadtteilen von Großstädten, die bereits vollständig „türkisch“ sind. Die seit 2015 stattfindende ungesteuerte und im Grunde illegale Masseneinwanderung kulturfremder Menschen aus den quasi endlosen Weiten des afrikanischen und arabischen Raumes verschärft das Problem zusätzlich.

Wie will die türkische Community angesichts dieser Situation, der vielen offenen Fragen und der vielen Enttäuschungen, die Ihr uns bereitet habt, ein neues Vertrauensverhältnis zu ihren deutschen Mitmenschen aufbauen? Denn eines dürfte klar sein: „Wir Deutschen schaffen das alleine nicht!“

Nachtrag vom 09. Februar 2019, denn es hört mit „merkwürdigen“ Forderungen seitens der türkischen Community ja nicht auf:
Wenn alle Deutschen (bald) Türkisch sprechen, haben die Türken dann (tatsächlich) mehr Zeit sich auf Deutsch zu konzentrieren?
Siehe Türkisch statt Englisch in Grundschulen:

https://philosophia-perennis.com/2019/02/09/nrw-spd-tuerkisch-statt-englisch-in-grundschulen/

Neue Züricher Zeitung (NZZ) vom 16.02.2019:

Frauenfeindlicher Islam – “ … diese Männer sind in einer islamischen Kultur sozialisiert worden, in der die Frau einen minderwertigen Status hat – das gilt für eine ungläubige Frau erst recht.“

https://www.nzz.ch/feuilleton/frauenfeinlicher-islam-wir-frauen-muessen-wieder-aufstehen-ld.1459320?mktcid=nled&mktcval=107&kid=_2019-2-19


Langenhagener Moschee als Titelbild

Schwachstelle Christentum –
Erdogan und der türkische DITIB-Islam unterminieren Deutschland
Lichtzeichen-Verlag 2018

Langenhagen. Ein brandneues Buch beschreibt die Probleme der Stadt Langenhagen mit dem türkischen  DITIB-Islam.

Rückblick: Vor zwei Jahren stellte der DITIB-Gemeindeverband Langenhagen e.V. (die türkische Moscheegemeinde) den Bauantrag für eine neue Moschee beim Bauamt der Stadt Langenhagen. Ein Jahr darauf wurde seitens der DITIB-Gemeinde der Antrag auf Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gestellt. Während der Bauantrag für die Moschee behördenintern im Eilverfahren genehmigt wurde, zieht sich die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe hin. Zweimal bereits wurde die Entscheidung im Jugendhilfeausschuß (JHA) vertagt, weil u.a. die WAL kritische Anfragen und Anträge zum Thema stellte.

In den Ausschußsitzungen wurde offensichtlich, daß Verwaltung und Rat teilweise völlig ahnungslos und naiv agieren. Insbesondere die Verwaltung scheint keinerlei Berührungsängste mit einer Institution des türkischen Erdogan-Staates zu haben.
Beim Besuch der Moschee in der Karl-Kellner-Straße im Februar 2017 wurde das schon einmal deutlich. Der Bericht dazu hier: http://derdreizack.de/2017/02/19/buergermeister-versteht-die-welt-nicht/

Lesen gefährdet die Dummheit, heißt es. Aber wer weitreichende und wohlmöglich in der Auswirkung irreparable Entscheidungen treffen muß, kann sich keine Dummheiten leisten.

Das Cover-Bild des neuen Buches von Hermann J. Redel zeigt die Langenhagener Moschee im Rohbau.
Es ist erschienen im Lichtzeichen-Verlag, ISBN: 978-3-86954-356-7,  unter dem Titel:

Schwachstelle Christentum –
Erdogan und der türkische DITIB-Islam unterminieren Deutschland.

Quelle:
https://lichtzeichen-shop.com/Buecher/Studienliteratur/Schwachstelle-Christentum.html

Das Buch beschreibt die aktuelle, durch Unterdrückung und Verfolgung der Opposition gekennzeichnete, politische Situation in der Türkei; die Entwicklung Erdogans zum autokratischen Führer und seine ergebene Haltung zum Islam.
Das DITIB-System wird ausführlich beschrieben anhand der Vereinssatzungen, beginnend mit der übergeordneten Bundesverbandssatzung (Köln), der Landesverbandssatzung Niedersachsen-Bremen, bis zur Vereinssatzung des Langenhagener DITIB-Gemeindeverbandes. Die drei Satzungen sind eng miteinander verwoben. Für die Moscheegemeinde gelten alle drei Satzungen als unmittelbar bindend. Es wird deutlich, wie die DITIB das deutsche Vereinsrecht als „Trojanisches Pferd“ mißbraucht.

Für Langenhagen sind jene Kapitel besonders interessant, die sich mit dem Bauantrag und dem Bauherrn der Langenhagener Moschee befassen – sowie das zwölfte Kapitel: “Die DITIB – Träger der Jugendpflege?“
Die aus der eingetretenen Situation zu ziehenden Schlußfolgerungen werden ebenso dargestellt, wie auch Handlungsempfehlungen gegeben werden.

Textauszug aus dem Kapitel „Der Bauantrag – Langenhagens neue Moschee“:

“Sowohl Bürgermeister Heuer als auch Stadtbaurat Hettwer machten im weiteren Gang deutlich, daß es sich bei dem Moscheeprojekt um eine private Bauge­nehmi­gung handle, bei der Emotionen und Weltanschauungen keine Rolle spielen. Entschieden werde nach Recht und Gesetz, und so sei es auch in diesem speziellen Fall.
Leider war den höchsten Beamten der Langenhagener Stadtverwaltung offensichtlich nicht bewußt, was es mit dem islamischen Recht und den Prinzipien und Zielen der DITIB auf sich hat, und daß auch sie in der Pflicht stehen, die Normen und Werte des Grundgesetzes zu verteidigen.
Der Bau einer DITIB-Moschee ist eben keine Privat­sache; sondern hochpolitisch.
Insbesondere Stadtbaurat Hettwer sollte lernen, daß das Grundgesetz über dem Baurecht steht. Die Ratsmit­glieder haben insoweit das Recht und die Pflicht, der Stadtverwaltung auf die Finger zu schauen, Akteneinsicht zu nehmen und weitere Infos zur Sache einzufordern.
Nur so kann geprüft werden, ob die Stadtverwaltung im Genehmi­gungsverfahren oder bei der Verweigerung von Akteneinsichtnahme vielleicht rechtsfehlerhaft gehandelt hat.“

Gerriet Kohls, Langenhagen